Barrierefreiheit
Das Pfahlbaumuseum ist weitestgehend barrierefrei und für Menschen mit Handikap geeignet.
Behindertenparkplätze beim Museum sind vorhanden. Für Reisegruppen mit Gehbehinderten ist die Einfahrt bis zur Ortskapelle nach Absprache möglich. Rampen, Stege und Aufzug erschließen den Museumsrundgang ebenerdig.
Nicht alle Häuser im Freilichtbereich sind uneingeschränkt zugänglich. Die meisten besitzen jedoch erweiterte Türen und können von einer Seite aus angefahren werden. Ein Behinderten WC ist im Kassenbereich vorhanden. Für Gruppen mit sensorischen oder motorischen Einschränkungen erbitten wir zur besseren Organisation des Museumsbesuches eine Voranmeldung.
Mit allen Sinnen
Freilichtmuseen sind für ein Natur- und Geschichtserlebnis besonders eingerichtet. Alle sieben Sinne des Menschen werden angesprochen. Dies gilt besonders für die Pfahlbauten aufgrund ihrer Lage am Bodensee. Hören, Schmecken, Riechen, Sehen, Tasten und auch der Gleichgewichts- und Bewegungssinn sind bei einem Museumsrundgang endlich wieder einmal alle gefordert und nicht nur die digitalen Kompetenzen des modernen Menschen.
An den Infostationen wird aktiv erläutert. Tafeln geben Hinweise.
Einschränkungen der Nutzung gibt es aktuell bis zum Ende der Kontaktbeschränkungen in den Hands-on-Bereichen im Steinzeit-Parcours.
Riechen, Schmecken, Hören
Der See, der Uferwald, die Pfahlbauhäuser und alle seit der Steinzeit verwendeten Stoffe und Materialien bieten dem Menschen von heute neue und natürliche Erfahrungswelten.
Museumsführer in Braille
Für sensorisch eingeschränkte Gäste liegen Museumsführer in Braille Blindenschrift bereit. Sie werden jeweils vor und nach dem Besuch desinfiziert.
Hands-One
Feuermachen auf Steinzeitart und alle Projekte, die mit direktem Kontakt zu prähistorischen Arbeitsmitteln zu tun haben, sind vorläufig eingestellt. Wir bitten um ihr Verständnis.